Stuttgart, Ulm und Biberach...
Auf der schwäb'sche Eisenbahne kommt man nach Biberach. Von Ulm sind's
etwa 40 Kilometer zum grünen Bahnhof aus der Kaiserzeit. Für Ausflüge an
die Donau, den Bodensee, die Schwäbische Alm und das Allgau ist Biberach
ein guter Ausgangpunkt.
Die plant man am besten in einem der zahlreichen Cafes der wunderschönen
Altstadt mit ihren Patrizierhäusern, der gotischen Pfarrkirche St.
Martin und dem mittelalterlichen Fachwerkbauten. Die Oberschwäbische
Barockstraße, die Mühlenstraße Oberschwaben und die Schwäbische
Dichterstraße führen durch Biberach. Auch Pilgern kann man begegnen. Der
süddeutsche Abschnitt des Jakobspilgerweges von Nürnberg über Ulm nach
Konstanz und weiter nach Santiago de Compostela führt seit dem
Mittelalter durch Biberach.
Ein guter Zeitpunkt um nach Biberach zu reisen ist vor den Sommerferien.
Das große Biberacher Schützenfest mit historischen Umzug ist der
Höhepunkt das Jahres. Kulinarisch bietet das Fest den traditionellen
Schützenkrapfen, ein Blätterteig mit Himbeerkonfitüre.
Zum Entspannen lädt das vor den Toren Biberach liegende Jordanbad ein.
Das Jordanbad ist ein Kneippkurbad aus dem 15 Jahrhundert. Das
4-Sterne-Parkhotel bietet ein großes Thermalbad und eine
Saunalandschaft. Sinnlich geht es in der "Sinn-Welt" zu. 1500
Quadratmeter mit 70 Station ebnen den Weg zu ganzheitlicher sinnlicher
Selbsterfahrung.
Kulturelle Höhepunkte sind das Filmfest Biberach und das Open-Air-Kino
im Biberacher Stadion (Sommertags), der Biberacher Musikfrühling (Mai)
und die Biberacher Musiknacht.
Im Braith-Mali-Museum sind Werke der Tiermaler Anton Braith und
Christian Mali ausgestellt. |